Spinnenangst überwinden
„Die Spinne ist doch so klein, die tut dir doch nichts!“


Die Situation -> Spinnenangst
275 Mal größer bin ich als die Spinne… also nur mal die Fakten betrachtet. Die durchschnittliche Spinne ist 0,6 cm groß. „Die Spinne ist doch so klein, die tut dir nichts.“ Für mich persönlich war sie lange Zeit ein riesengroßes Monster. Beim Anblick einer Spinne fiel ich wahlweise in Schockstarre oder lief davon. Und mit dieser Angst bin ich in guter Gesellschaft: Ca. 35% der Menschen in Europa leider unter Spinnenangst. (Quelle netdoktor.de)
Das Coaching -> Arachnophobie -> Spinnenangst
Spinnenangst war eine der Ängste, die ich bei mir selbst nachdem ich die Klopftechnik gelernt habe, sofort bearbeitet habe. Ich kann diese Angst also gut nachvollziehen, weil ich sie ja auch viele Jahre lang hatte. Nachdem ich das Thema geklopft habe, sind Spinnen nicht meine Lieblingstiere, aber ich kann sie gut an die frische Luft setzen, wenn sie es sich mal wieder in meiner Wohnung gemütlich gemacht haben.
Das Coaching -> Entomophobie -> Insektenangst
Spinnenangst überwinden – Doch manchmal sind es auch nicht nur die Spinnen, sondern alle möglichen Insekten, von denen Menschen Angst haben. Lies selbst, worum es bei der folgenden Geschichte geht.
Eine junge Familie steht vor mir. Vater, Mutter und der kleine Sohn, gerade mal 6 Monate alt. Zaghaft erzählt mir Vater Andreas, dass seine Frau Angst vor Spinnen und überhaupt allen Insekten und Kleingetier hat. Sobald Spinnen, Mücken, Ohrenkneifer oder Wespen in ihrer Nähe sind, wird sie hektisch und ängstlich, wedelt mit den Armen und kreischt aufgeregt herum. Er sorgt sich, dass sich das auf seinen kleinen Sohn überträgt. Etwas zögerlich erklärt sich die Mutter einverstanden mit dem Coaching. Ich werde doch nicht mit einer Spinne kommen, die sie anfassen muss? Nein, das ist beim Klopfen überhaupt nicht notwendig. „Okay“, sagt sie, „dann lass es uns probieren“. Während Vater Andreas mit dem Baby einen Spaziergang in der Nachbarschaft macht, arbeite ich mit seiner Frau. Sie findet Spinnen und Insekten ekelig. Allein der Ge-danken daran lässt sie erschaudern. Wir arbeiten uns durch unterschiedliche Gefühle. Die großen Augen; das Haarige; die schnellen unkontrollierten Bewegungen; die Sorge, dass sich beim Schlafen ein Insekt in den Mund verirrt. Gefühl nach Gefühl klopfen wir gemeinsam, bis sich innere Ruhe einstellt und der Gedanke an Spinnen und Insekten kein Unwohlsein mehr auslöst.
Nach einer Stunde holen Vater und Sohn die Mama wieder ab. Jetzt herrscht eine fröhliche und entspannte Stimmung. Die angespannte Stimmung von vor einer Stunde ist vollständig verflogen.
Resultate erleben -> Happy End -> Frei von Insektenangst
Rückmeldung von Andreas ein paar Monate später: „Danke, dass du uns geholfen hast, witziger-weise war wochenlang keinerlei Spinne in unserer Nähe zu sehen. Als dann erstmal eine Spinne auftauchte, konnte meine Frau sie einfach wieder nach draußen setzen. Mein Sohn hat ein nor-males Verhältnis zu Kleingetier entwickelt und zeigt keine besonderen Berührungsängste.“
Häufige Fragen zum Thema
Nein, du musst im Coaching keine Spinne anfassen oder anschauen. Es reicht vollkommen aus, wenn du dich daran erinnerst, wie es sich anfühlt, wenn du eine Spinne siehst.
Absolut! Unser Gehirn macht keinen Unterschied zwischen der Realität und der Vorstellung. Ein gutes Beispiel sind Horrorfilme im Kino. Sie wirken auf uns, obwohl wir genau wissen, dass das Filmgeschehen nicht real ist.
Die Klopftechnik ist keine Glaubensfrage, sondern sie beruht auf der Stimulation der Meridiane. Es ist okay, wenn du daran glaubst, es ist allerdings nicht notwendig.